Frostschutz für Dachrinnen, Dachflächen und Fallrohre

Dachrinnenheizungen

Jeden Winter wieder gibt es folgende Gefahren und Schäden:

  • durch zugefrorene Dachrinnen und Fallrohre kann Schmelzwasser nicht abfließen
  • das unkontrolliert austretende Schmelzwasser beschädigt Fassaden, Dachkonstruktionen und Bausubstanz
  • Fallrohre reißen auf bzw. platzen
  • durch das Gewicht des Eises und der Eiszapfen verformen sich Dachrinnen- und flächen
  • herabfallende Eiszapfen beschädigen Fahrzeuge und bilden eine potentielle Gefahr für Leib und Leben der Passanten

Ursache dafür ist:

  • bei anhaltender Kälte bleibt der Schnee auf Dachflächen- und Rinnen liegen
  • durch Sonneneinstrahlung oder schlecht gedämmte Dächer entsteht bei Temperaturen um 0° C Schmelzwasser
  • dieses Schmelzwasser läuft von den „warmen“ (> 0° C) Flächen in die „kalten“ (< 0° C) Dachrinnen- und Fallrohre – dort gefriert es wieder fest
  • nachfolgendes Wasser kann nicht abfließen und baut sich darauf auf bzw. sucht sich „eigene“ Wege

Abhilfe und optimaler Frostschutz bei höchster Wirtschaftlichkeit:

Eine elektrische Begleitheizung mit selbstbegrenzenden Heizbändern in Verbindung mit einer rein temperaturgesteuerten oder temperatur- und feuchtigkeitsgesteuerten Regeltechnik.

Fachinformation

Partiell, also an jeder Stelle des Heizbandes gilt:
Sinkt die Umgebungstemperatur
- steigt die Heizleistung

Steigt die Umgebungstemperatur
- sinkt die Heizleistung